Wer braucht schon große Gesten? Die Mehrheit (86 %) der Singles findet, dass wir Liebe und Zuneigung heutzutage auch durch kleinere Gesten zeigen, wie Memes senden, eine Playlist oder Insider-Jokes machen.

Von Dates mit GRWMs bis zum Debriefing danach – Dating-Stories sind unsere neue Lieblings-Reality-Show. 2 von 5 (41 %) Singles begeistern sich für authentische Dating-Geschichten, mit den guten und den schrecklichen Momenten.

Mikro-Communitys (von Bücherclubs bis Rave-Szenen) und Fandoms (Kaulitz & Kaulitz!) haben unsere Feeds erobert und beeinflussen auch, wie wir daten. Mehr als die Hälfte (52 %) der deutschen Singles sagt, gemeinsam für etwas zu schwärmen, sei eine Form der Intimität.

Vom „Babygirl“ bis „Men in Finance“ – männliche Archetypen sind in der Popkultur „in“ und haben eine neue Diskussion über Ideale und Eigenschaften entfacht. Aber ähnlich wie Frauen, findet ein Viertel aller Männer (27 %), dass Stereotypen zu falschen Annahmen über ihren Charakter und ihre Absichten führen können.

Die große Mehrheit (95 %) der Singles gibt an, dass Sorgen über die Zukunft beeinflussen, wen und wie sie daten. Für drei Fünftel (59 %) der Frauen spielt Stabilität daher jetzt eine noch größere Rolle – sie suchen Partner*innen, die emotional beständig, verlässlich und zielstrebig sind..

Es gibt einen starken neuen Trend beim Dating, und zwar der männliche beste Freund. Frauen vertrauen jetzt auf die Männer in ihrem Leben, um potenzielle Dates zu scannen. Mehr als die Hälfte (54 %) zieht ihre männlichen Freunde zu Rate, um das Dating-Verhalten von Männern zu erklären. Spoiler: Manchmal gibt’s aber gar keine logische Erklärung.